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69469 Weinheim
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Die Entscheidung zwischen Miete und Eigentum beschäftigt viele Menschen. Ein Eigenheim steht für Stabilität und Selbstbestimmung – besonders in Zeiten, in denen die Mietpreise stetig steigen. Doch dem gegenüber stehen hohe Kaufpreise, gestiegene Finanzierungskosten und eine langfristige finanzielle Bindung. Zudem bedeutet Eigentum oft weniger Flexibilität. Ob sich der Kauf einer Immobilie lohnt, hängt von zahlreichen individuellen Faktoren ab: der persönlichen Lebensplanung, der finanziellen Situation und den eigenen Zukunftszielen.
Mehr Unabhängigkeit, mehr Platz für die Familie oder eine langfristige Investition in die Altersvorsorge – viele gute Gründe sprechen für den Kauf eines Eigenheims. Doch so verlockend die Vorteile der eigenen vier Wände auch sind, sollte die Entscheidung gut abgewogen werden. Denn auch das Wohnen zur Miete bietet klare Pluspunkte: keine Schulden, geringeres finanzielles Risiko und mehr Flexibilität. Ob Mieten oder Kaufen die bessere Wahl ist, hängt stark von der persönlichen Lebenssituation, den finanziellen Möglichkeiten und den individuellen Zukunftsplänen ab. Beide Optionen bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich – welche überwiegen, ist letztlich eine ganz persönliche Entscheidung.
Wer zur Miete wohnt, profitiert vor allem von Flexibilität und geringer finanzieller Bindung. Ein Überblick über die wichtigsten Vorteile:
Vorteile des Mietens:
Nachteile des Mietens:
Ein Eigenheim bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Eigentümer sind unabhängig von Mieterhöhungen, bauen Vermögen auf und sorgen gleichzeitig fürs Alter vor. Ist der Kredit einmal abbezahlt, entfallen im Ruhestand die Mietkosten – ein wichtiger Entlastungsfaktor. Zudem bietet ein Eigenheim maximale Gestaltungsfreiheit: Ausstattung, Umbauten oder Renovierungen können nach den eigenen Wünschen umgesetzt werden. Wer zusätzlich Teile der Immobilie vermietet, kann sogar ein passives Einkommen erzielen und den Kredit schneller tilgen.
Allerdings geht Wohneigentum auch mit großen Verpflichtungen einher: Die Finanzierung erstreckt sich oft über Jahrzehnte, Rücklagen für Reparaturen und Instandhaltungen müssen eingeplant werden, und die Ortsbindung schränkt die persönliche Flexibilität ein. Wer Eigentum erwerben möchte, sollte daher über stabile finanzielle Verhältnisse, eine klare Zukunftsplanung und eine solide Bonität verfügen.
Du lebst in einer Kleinstadt und überlegst, ob du eine attraktive 100 m² große Wohnung lieber mieten oder kaufen solltest. Die Wohnung liegt verkehrsgünstig und in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Apotheken – eine beliebte Lage also, die sich sowohl zum Wohnen als auch zur Kapitalanlage eignet.
Kostenart | Miete | Kauf |
---|---|---|
Kaltmiete / Kreditrate | 1.200 € | 1.600 € |
Nebenkosten | 300 € | 450 € (inkl. Rücklagen) |
Gesamtbelastung pro Monat | 1.500 € | 2.050 € |
Kostenart | Miete | Kauf |
---|---|---|
Jährliche Belastung | 18.000 € | 24.600 € |
Gesamtkosten nach 25 Jahren | 450.000 € | 615.000 € |
Eigentum vorhanden? | Nein | Ja |
Laufende Kosten nach 25 Jahren | 1.500 €/Monat | 450 €/Monat |
Aspekt | Wert |
---|---|
Break-even im Vergleich Kauf/Miete | Nach ca. 34 Jahren |
Gesamtkosten Miete bis zur Kauf-Gleichhöhe | ca. 615.000 € |
Vermögensaufbau durch Immobilie | Ja |
Mietfreies Wohnen im Alter | Ja (nach 25 Jahren) |
Wer langfristig plant, profitiert beim Kauf trotz höherer Anfangskosten: Nach Tilgung des Kredits reduziert sich die monatliche Belastung deutlich. Zudem gehört dir die Immobilie – als Altersvorsorge und potenzieller Wertzuwachs. Mieten bleibt dagegen flexibler, aber langfristig teurer und ohne Vermögensaufbau.
Mieten kann besonders dann sinnvoll sein, wenn du flexibel bleiben möchtest, keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen eingehen willst oder deinen endgültigen Wohnort noch nicht gefunden hast.
Auch aus finanzieller Sicht kann sich das Mieten lohnen – vor allem, wenn deine Mietkosten vergleichsweise niedrig sind. Bleiben die Mieten auf absehbare Zeit stabil oder steigen nur moderat, kann sich das auf lange Sicht bezahlt machen. Wichtig ist dabei allerdings, dass du das Geld, das du im Vergleich zum Immobilienkauf sparst, gezielt investierst – etwa in ETFs, Aktien oder andere Kapitalanlagen. Denn Eigentümer verfügen am Ende der Kreditlaufzeit über eine abbezahlte Immobilie, die als Teil ihrer Altersvorsorge dient. Wer als Mieter dagegen nichts zurücklegt oder investiert, hat langfristig oft das Nachsehen.
Ein Immobilienkauf kann sich vor allem dann lohnen, wenn du langfristig planst, bereit bist, dich an einen Ort zu binden und genügend Eigenkapital mitbringst. Voraussetzung ist zudem, dass du die monatlichen Kosten sicher stemmen kannst.
Als grobe Faustregel gilt: Die Kreditrate sollte nicht mehr als 30 bis 40 Prozent deines Nettoeinkommens ausmachen. Wenn nach Abzug von Rate, Nebenkosten, laufenden Ausgaben und Rücklagen noch genug Geld für deinen Alltag bleibt, stehen die finanziellen Voraussetzungen für den Immobilienkauf gut.
Darüber hinaus bietet Wohneigentum einen wichtigen Vorteil: Es ist ein Baustein für deine Altersvorsorge. Wer im Ruhestand keine Miete zahlen muss, hat deutlich mehr finanziellen Spielraum – und profitiert von der Sicherheit, im eigenen Zuhause mietfrei zu wohnen.
Die Frage, ob Miete oder Eigentum die bessere Wahl ist, lässt sich nicht allein mit Zahlen beantworten. Für viele ist sie ein bedeutender Meilenstein im Leben – und sollte entsprechend gut überlegt sein. Eine unabhängige Beratung verschafft dir den nötigen Überblick über deine finanzielle Situation und deine Handlungsspielräume. So erfährst du genau, was möglich ist – und worauf du achten solltest.
Unsere BK-Berater unterstützen dich dabei, Zeit und Energie zu sparen. Wir zeigen dir verständlich und transparent deine Optionen auf, damit du gut informiert eine fundierte Entscheidung treffen kannst. Verlass dich auf unsere professionelle Einschätzung und eine gründliche Analyse deiner persönlichen und finanziellen Lage.
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