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Riester-Rente

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Warum ist die Riester-Rente von Bedeutung?​

Es wird immer deutlicher, wie wichtig die private Altersvorsorge ist, da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht, um den gewünschten Lebensstandard im Alter zu halten. Aufgrund von Steuern, Inflation und Krankenversicherungsbeiträgen fällt die tatsächliche Rente oft niedriger aus als erwartet. Daher gewinnt die private Altersvorsorge an noch größerer Bedeutung.

Individuelle Marktanalysen, speziell auf deine Anforderungen zugeschnitten

Unsere Schwerpunkte im Bereich der Riester-Rente:

  • Wir bewerten die Eignung der Riester-Rente als optimale Vorsorgelösung
  • Wir maximieren die staatliche Förderung für dich
  • Wir helfen dir bei der Auswahl der passenden Anlageform
  • Wir sorgen für eine Absicherung deiner Hinterbliebenen
  • Unsere qualifizierten Versicherungsberater bieten dir eine ausführliche und individuelle Beratung
Wir überprüfen den Markt für dich!

Wie funktioniert die Riester-Rente und welche Merkmale zeichnen sie aus?

Die Riester-Rente ist eine staatlich geförderte private Altersvorsorge in Deutschland. Die Förderung erfolgt durch Zulagen und den Sonderausgabenabzug gemäß den Bestimmungen des Altersvermögensgesetzes (AVmG) von 2002, welches im Einkommensteuergesetz in den §§ 10a, 79 ff. geregelt ist. Die Bezeichnung „Riester-Rente“ stammt von Walter Riester, dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, der die Förderung der freiwilligen Altersvorsorge durch eine Altersvorsorgezulage konzipierte. Die Einführung der Riester-Rente erfolgte im Rahmen der Rentenreform 2000/2001, bei der das Nettorentenniveau des Eckrentners, eines exemplarischen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit 45 Jahren Beitragszahlung, von 70% auf 67% reduziert wurde. In vielen Publikationen wird der Begriff „riestern“ verwendet, um die Nutzung der geförderten Altersvorsorgeverträge zu beschreiben.

Die Riester-Rente eignet sich hervorragend, um die Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen. Obwohl die Renditen der Riester-Rente selbst möglicherweise niedriger ausfallen können, bieten staatliche Zulagen und Steuerersparnisse Renditen, die mit anderen Produkten nur schwer erzielt werden können. Die Vielfalt an Riester-Rentenversicherungen auf dem Markt ist nahezu unüberschaubar. Neben der Auswahl aus einer Vielzahl von Tarifen müssen auch grundlegende Entscheidungen über verschiedene Anlageformen getroffen werden. Soll es ein Fondssparplan, eine fondsgebundene Rentenversicherung oder eine klassische Rentenversicherung sein? Dabei solltest du stets die staatliche Förderung im Blick behalten. Unsere unabhängigen Versicherungsberater/Finanzberater erklären dir gerne detailliert, wie hoch die individuellen Fördermaßnahmen ausfallen.

Was wir bei der Rister-Rente besonders beachten

  1. Individuelle Beratung zum Thema Riester-Rente: Bei der Beratung zur Riester-Rente legen wir großen Wert auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele unserer Kunden. Jeder Kunde hat unterschiedliche finanzielle und persönliche Umstände, daher ist es wichtig, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die zu seinen spezifischen Anforderungen passen.

  2. Prüfung der Förderberechtigung: Wir überprüfen sorgfältig, ob unsere Kunden die Voraussetzungen erfüllen, um von den staatlichen Zulagen und Steuervorteilen der Riester-Rente profitieren zu können. Die Riester-Rente richtet sich in erster Linie an bestimmte Personengruppen wie Arbeitnehmer, Beamte und Selbstständige.

  3. Auswahl eines geeigneten Anbieters: Auf dem Markt gibt es viele Anbieter von Riester-Rentenverträgen. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Auswahl eines renommierten und vertrauenswürdigen Anbieters, der ihre langfristigen Bedürfnisse erfüllt. Dabei berücksichtigen wir Kriterien wie die Qualität der Vertragsbedingungen, Flexibilität, Kostenstrukturen und Kundenservice.

  4. Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten: Riester-Rentenverträge sollten flexibel sein, um sich den sich ändernden Bedürfnissen unserer Kunden anzupassen. Wir stellen sicher, dass die gewählten Verträge ausreichende Optionen bieten, wie beispielsweise die Möglichkeit, die Beiträge anzupassen, Sonderzahlungen vorzunehmen oder Rentenbeginn und -höhe individuell festzulegen.

  5. Transparente Information zur Kostenstruktur: Wir informieren unsere Kunden transparent über die Kostenstruktur der Riester-Verträge. Dazu gehören beispielsweise Abschlusskosten, Verwaltungsgebühren und eventuelle Provisionen. Wir erläutern, wie sich diese Kosten auf die Rendite auswirken und helfen unseren Kunden dabei, die langfristigen Auswirkungen zu verstehen.

  6. Berücksichtigung des individuellen Risikoprofils und der Anlagestrategie: Wir berücksichtigen das individuelle Risikoprofil unserer Kunden und beraten sie entsprechend bei der Auswahl der Anlagestrategie. Riester-Verträge bieten je nach Risikobereitschaft und Zeithorizont verschiedene Anlageoptionen wie klassische Rentenversicherungen, fondsgebundene Versicherungen oder Banksparpläne.

  7. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Wir empfehlen unseren Kunden, ihre Riester-Rente regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Lebensumstände ändern sich im Laufe der Zeit, daher ist es wichtig sicherzustellen, dass der Vertrag den aktuellen Bedürfnissen und Zielen des Kunden entspricht.

Häufige Fragen (FAQ)

Je nach Art der Beschwerde oder Fragestellung stehen dir verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung:

  • Wenn du mit der Höhe deiner Riester-Zulage unzufrieden bist, kannst du dich zunächst an den Anbieter deines Riester-Vertrags wenden. Dieser leitet deine Beschwerde an die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen weiter. Gegen den Bescheid der Zulagenstelle kannst du Einspruch einlegen.

  • Wenn du dich über das Verhalten des Anbieters beschweren möchtest, kannst du dich an die Ombudsleute der Versicherungs- und Bankbranche wenden. Diese agieren als neutrale Schlichtungsstellen und können bei Konflikten zwischen Kunden und Anbietern vermitteln.

  • Bei Verstößen gegen Gesetze und Aufsichtsregeln seitens des Anbieters kannst du dich an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wenden. Die BaFin ist die Aufsichtsbehörde für Banken und Versicherungen und kann in solchen Fällen eingreifen.

Für bis zu zwei Verträge pro Jahr besteht die Option, eine Zulage zu beantragen. Bei der Vergabe der Zulage wird das Verhältnis der Beiträge, die auf diese Verträge geleistet wurden, berücksichtigt.

Das Pflegegeld, das von der Pflegekasse gezahlt wird, zählt nicht zum sozialversicherungspflichtigen Einkommen und wird daher bei der Berechnung des Eigenbeitrags für die Riester-Förderung nicht berücksichtigt.

Um die volle Förderung zu erhalten, muss der Eigenbeitrag in der Regel 4 Prozent des sozialversicherungspflichtigen Einkommens betragen. Wenn das Pflegegeld das einzige Einkommen ist, musst du lediglich den Mindestbeitrag von 60 Euro pro Jahr zahlen, um die volle Förderung zu erhalten. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Zulagenstelle über das Pflegegeld informiert wird, um mögliche Unklarheiten zu vermeiden.

Ja, das Krankengeld wird bei der Berechnung des Eigenbeitrags für die Riester-Förderung berücksichtigt. Auch Lohnersatzleistungen wie das Krankengeld werden bei der Ermittlung des Mindestbeitrags von 4 Prozent des sozialversicherungspflichtigen Einkommens einbezogen. Wenn du während deiner Krankheitszeit Krankengeld erhalten hast, wird dieses als Teil deines Einkommens angesehen. Es ist daher wichtig, den Eigenbeitrag entsprechend anzupassen, um die volle Förderung zu erhalten.

Riester-Verträge sind im Falle einer Scheidung dem Versorgungsausgleich unterworfen. Dies bedeutet, dass sämtliche Rentenansprüche, die während der Ehezeit erworben wurden, zwischen den Ehepartnern zu gleichen Teilen aufgeteilt werden. Diese Regelung gilt auch für Riester-Verträge. Die genaue Verteilung der Ansprüche wird im Rahmen des Versorgungsausgleichs festgelegt und richtet sich nach den individuellen Umständen. Dabei wird der sogenannte Ehezeitanteil ermittelt, der den während der Ehe erworbenen Wert des Vertrags repräsentiert. Dieser Anteil wird dann zu gleichen Teilen zwischen den Ehepartnern aufgeteilt.

Ja, das Riester-Guthaben aus einem Sparvertrag kann verwendet werden, um den Kauf einer selbst genutzten Immobilie zu finanzieren. Diese Verwendungsmöglichkeit des Riester-Geldes ist zulässig.

Anspruch auf Riester-Förderung haben Personen, die Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung leisten. Dies betrifft Arbeitnehmer, Personen während der Kindererziehungszeiten, Pflegepersonen, Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten, geringfügig beschäftigte Versicherte, Empfänger von Arbeitslosen- oder Krankengeld sowie versicherungspflichtige Selbstständige.

Zusätzlich haben Ehepartner einen Anspruch auf Förderung, wenn einer der beiden zulagenberechtigt ist oder – im Falle des Ablebens – zulagenberechtigt war. Auch Angestellte im öffentlichen Dienst sowie aktive Beamte können von der Förderung profitieren.

Nicht anspruchsberechtigt sind hingegen freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie Pflichtversicherte in berufsständischen Versorgungseinrichtungen. Es ist wichtig, die individuellen Voraussetzungen zu prüfen, um festzustellen, ob man Anspruch auf die Riester-Förderung hat.

Ja, um im Laufe der Zeit mehr Geld als Rente ausgezahlt zu bekommen, als du zuvor eingezahlt hast, musst du tatsächlich ein hohes Alter erreichen. Dies betrifft alle Rentenversicherungen, die eine lebenslange Rente garantieren. Die durchschnittliche Lebenserwartung hat dabei eine relevante Bedeutung.

In Verträgen, die vor Ende 2004 zertifiziert wurden, war es nur möglich, zum Zeitpunkt des Rentenbeginns eine Teilkapitalauszahlung von bis zu 20 Prozent vorzunehmen. Durch eine Gesetzesänderung im Jahr 2005 wurde diese Grenze auf 30 Prozent angehoben. Allerdings variieren die genauen Konditionen je nach den vertraglichen Bedingungen des jeweiligen Anbieters.

Die steuerliche Behandlung von ungefördertem Kapital unterscheidet sich von der von gefördertem Kapital. Bei der Rente, die aus ungeförderten Beiträgen besteht, müssen nur die Erträge in geringem Maße versteuert werden. Dieser Anteil richtet sich nach dem Alter. Hingegen unterliegt gefördertes Kapital einer umfassenderen Besteuerung.

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