Beim Sparen für Kinder ist ein langfristiger Anlagehorizont üblich, der sowohl Sicherheit als auch Rendite bietet. Während Produkte wie der ETF-Sparplan hierfür besonders geeignet sind, gibt es auch Anlage- und Versicherungsprodukte, die weniger geeignet sind.
1. Spezielle Versicherungen für Sparziele
Spezielle Versicherungen wie die „Ausbildungsversicherung“ sind für das Sparen für Kinder weniger geeignet. Selbst Finanzexperten, wie die Stiftung Warentest in der Ausgabe 12/2017 von Finanztest, vermerken, dass diese Policen „nicht zum Sparen für Kinder taugen“.
2. Schutzbriefe für bestimmte Risiken
Schutzbriefe, die spezifische Risiken wie Unfall, Krankheit oder Schulunfähigkeit absichern, sind ebenfalls nicht ideal als Geldanlage für Kinder. Diese bringen vergleichsweise geringe Renditen und verursachen zusätzliche Kosten für die Abdeckung der Risiken.
3. Bausparverträge
Bausparverträge sind trotz einer möglichen Zinswende noch immer weniger rentabel. Sie lohnen sich in der Regel nur dann, wenn das Kind tatsächlich ein Bauspardarlehen in Anspruch nimmt. Die Unsicherheit darüber, ob das Kind in Zukunft ein Eigenheim bauen oder kaufen möchte, macht diese Option weniger attraktiv.