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Baufinanzierung und die Kombination mit Aktienfonds

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Tausende Euro Ersparnis für Immobilienkäufer

Eine vorteilhafte Option für Immobilienkäufer mit ausreichend Eigenkapital ist die Ergänzung ihrer Finanzierung durch Investitionen in Fonds. Die Stiftung Warentest untersucht, unter welchen Bedingungen sich dies finanziell lohnt.

Die Ära der niedrigen Bauzinsen hat vorerst ein Ende gefunden: Seit Anfang 2022 ist der Durchschnittszinssatz für die Immobilienfinanzierung um 2,5 Prozentpunkte gestiegen. Aktuell belaufen sich die Zinssätze auf 4,1 bis 4,5 Prozent effektiv, abhängig von der Höhe des Kreditbetrags und des eingebrachten Eigenkapitals. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen für angehende Immobilienbesitzer und Bauherren. Wir stehen dir jedoch weiterhin zur Seite, um sicherzustellen, dass deine Finanzierung wie geplant realisiert werden kann.

Unsichere Renditeaussichten

Es ist wichtig zu bedenken, dass vergangene Renditen keine Garantie für die Zukunft darstellen. Zusätzlich sollten Haus- und Wohnungskäufer beachten, dass sie in der Regel einen höheren Zinssatz für ihren Kredit zahlen, wenn sie einen Teil ihres Kapitals in Fonds investieren, anstatt es in die Immobilie zu stecken. Zudem gehen Kreditnehmer, die diese Strategie verfolgen, eine gewisse Sicherheitsminderung zugunsten von Chancen und Risiken an den Börsen ein.


Daher raten die Verbraucherschützer dazu, sich auf dieses Finanzierungsmodell nur einzulassen, wenn die Finanzierung auch unabhängig von den Fondsinvestitionen stabil bleibt. Das ist der Fall, wenn genügend Eigenkapital vorhanden ist.

  • Geringeres Eigenkapital erhöht Kreditkosten

Der Grund für die zurückhaltende Herangehensweise der Verbraucherschützer liegt darin, dass niedrigeres Eigenkapital zu höheren Darlehenszinsen führt. Bei einer Komplettfinanzierung des Kaufpreises läge der Zinssatz etwa um einen halben Prozentpunkt über dem Satz für eine 80-Prozent-Finanzierung.


  • Langfristige Zinssicherung wichtig


Für Immobilienkäufer, die Kredit und Fonds kombinieren möchten, ist eine langfristige Zinsbindung essenziell. Eine Zinsbindung von 20 Jahren oder für die gesamte Laufzeit wird empfohlen.


Auch bei solchen langen Bindungen haben Kreditnehmer nach zehn Jahren seit Auszahlung die Möglichkeit zur vollständigen oder teilweisen Kündigung mit einer Frist von sechs Monaten.


Mit einer Zinsbindung von 20 Jahren hätten sie fast zehn Jahre Zeit, um von Börsenhochs zu profitieren, Fondsanteile gewinnbringend zu verkaufen und den Erlös zur Tilgung des Kredits zu verwenden.


  • Die Wahl des richtigen Anlageprodukts


Besonders empfehlenswert für die Börseninvestition sind ETFs, die einen globalen Aktienindex abbilden. ETFs („Exchange Traded Funds“) haben niedrige Kosten und sind für Anleger mit begrenzter Börsenerfahrung geeignet.


Eine breite Diversifikation über verschiedene Branchen und Unternehmen verringert das unvermeidliche Kursrisiko. Der weltweite MSCI World Index umfasst gut 1600 Unternehmen aus 23 Ländern.

Sparen statt vollständiger Tilgung

Eine alternative Herangehensweise ist, den Kredit langsamer abzuzahlen, beispielsweise nur mit zwei Prozent anstelle von vier Prozent. Die Differenz kann in einen ETF-Sparplan investiert werden.

Auch hier sollte die Fondsanlage lediglich als Ergänzung zur Tilgung dienen. Jedoch verlangen Banken in diesem Fall den ETF-Sparplan als Sicherheit, bevor sie die Möglichkeit zur tilgungsfreien Phase gewähren. Anleger haben dann nicht mehr uneingeschränkten Zugriff auf die Anlage.

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