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69469 Weinheim
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Mo. – Fr.: 10:00 – 20:00
Der erste Schritt ist die Erfüllung deiner grundlegenden Bedürfnisse. Hierfür verwendest du 50 Prozent deines Nettoeinkommens für deine Fixkosten, die alle monatlichen Ausgaben umfassen, darunter:
Beispiel: Bei einem Nettoeinkommen von 2.500 Euro sollten deine Fixkosten maximal 1.250 Euro betragen.
Rund ein Drittel deines Einkommens kannst du für persönliche Ausgaben nutzen. Diese sind nicht unbedingt notwendig, tragen jedoch zur Verbesserung deiner Lebensqualität bei. Das Geld kann für Hobbys, Kino, neue Kleidung oder Restaurantbesuche verwendet werden.
Beispiel: Wenn du 2.500 Euro netto verdienst, kannst du monatlich 750 Euro für Freizeitaktivitäten ausgeben.
Die verbleibenden 20 Prozent deines Nettoeinkommens sind für das Sparen reserviert. Dieses Geld kannst du auf ein separates Konto überweisen oder in ETFs, Fonds oder Aktien anlegen – ganz nach deinen Vorlieben. Wichtig ist, dass du jeden Monat 20 Prozent deines Einkommens zurücklegst. Wenn sich dein Nettogehalt ändert, passt sich der Sparbetrag entsprechend an.
Welche Sparform für dich die richtige ist, hängt von deinen Zielen und Bedürfnissen ab, sei es für eine längere Reise, ein Eigenheim, die Altersvorsorge oder finanzielle Freiheit.
Beispiel: Mit einem Nettoeinkommen von 2.500 Euro legst du monatlich 500 Euro zurück. Nach einem Jahr hast du bereits 6.000 Euro, nach fünf Jahren 30.000 Euro gespart. Bei einer Rendite von vier Prozent wären es nach 20 Jahren etwa 183.387 Euro.
50 | 30 | 20 |
Grundbedürfnisse | Freizeit | Sparen |
1.250 | 750 | 500 |
= 2.500 Euro (100) |
Hier zeigen wir dir, wie du die 50-30-20-Regel systematisch auf deine Finanzen anwenden kannst:
Zunächst solltest du deine Einnahmen genau überprüfen. Wenn du Arbeitnehmer bist, kannst du dazu deinen Gehaltszettel nutzen und zusätzliche Einkünfte wie Mieten oder Zinsen einbeziehen. Selbstständige sollten ihre Einnahmen der letzten 12 Monate analysieren und einen Durchschnittswert bestimmen.
Erstelle eine Liste deiner Fixkosten, die zur 50-Regel gehören. Dazu zählen Ausgaben wie Miete, Nebenkosten, Mobilität und Versicherungen. Für nicht monatliche Ausgaben (z.B. halbjährlich) kannst du den Betrag auf einen Monat herunterrechnen.
Beispiel: 240 Euro für die Kfz-Versicherung im Halbjahr entsprechen 40 Euro pro Monat.
Wenn deine Grundbedürfnisse 50 Prozent deines Nettoeinkommens übersteigen, solltest du deine Ausgaben kritisch überprüfen. Wo kannst du sparen? Ein Anbieterwechsel für Strom oder Versicherungen kann bereits Einsparungen bringen.
Überprüfe, welche Ausgaben du in den letzten Monaten für Freizeitaktivitäten hattest. Wenn diese 30 Prozent deines Nettoeinkommens überschreiten, überlege, wo du Einsparungen vornehmen kannst.
Denke genau nach, wofür du sparen möchtest. Es ist hilfreich, mehrere spezifische Sparziele zu formulieren. Abhängig von deinen Wünschen gibt es verschiedene geeignete Geldanlagen.
Die letzten 20 Prozent deines Nettoeinkommens sind für das Sparen eingeplant. Wie du dieses Geld anlegst, hängt von deinen Zielen ab. Für langfristige Ziele sind renditestarke Produkte empfehlenswert, während bei kurzfristigen Zielen flexible Sparprodukte besser geeignet sind.
Im Allgemeinen gilt: Je länger du dein Kapital anlegst, desto risikofreudiger darf die Geldanlage sein. Bei kurzfristigen Sparzielen solltest du auf sicherheitsorientierte Anlagen setzen.
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